Generative KI und 3 Wege zur Transformation

Prof. Dr. Stefan Gröner hält einen Workshop zum Thema „Generative KI in Aktion: 3 Wege zur Transformation von Dokumenten-Management und Content-Erstellung“ für Adobe am 25. Februar

Zum Vortrag:

Generative KI in Aktion: 3 Wege zur Transformation von Dokumenten-Management und Content-Erstellung.

Die rasante Entwicklung generativer Künstlicher Intelligenz (KI) verändert zunehmend die Art und Weise, wie Unternehmen mit Informationen umgehen. Insbesondere im Bereich des Dokumenten-Managements und der Content-Erstellung eröffnen sich durch KI-basierte Tools neue Potenziale, Effizienzsteigerungen und Qualitätsverbesserungen. Unternehmen, die diese Technologien gezielt einsetzen, können nicht nur Arbeitsprozesse beschleunigen, sondern auch völlig neue Arbeitsweisen etablieren. In dem Workshop zeigte Prof. Dr. Stefan Gröner die entscheidenden Grundlagen der Generativen KI auf, stellte zentrale Ergebnisse einer europäischen Entscheiderumfrage zur Nutzung von KI vor bevor von Stan Rosahtsky, einem der führenden AI-Produktspezialisten von Adobe Lösungen vorgestellt wurden, wie Unternehmen mit Hilfe generativer KI das Dokumenten- und Content-Management grundlegend transformieren.

Automatisierte Inhaltsgenerierung und -anpassung

Einer der auffälligsten Effekte generativer KI liegt in der Fähigkeit, hochwertige Inhalte auf Knopfdruck zu erstellen. Ob Berichte, Zusammenfassungen, Schulungsunterlagen, Produktbeschreibungen oder Marketing-Texte – moderne KI-Modelle wie GPT-4 können Inhalte nicht nur generieren, sondern auch an den jeweiligen Kontext und das Zielpublikum anpassen.
So kann beispielsweise ein Unternehmen, das regelmäßig Kundenberichte erstellt, mit Hilfe von KI automatisch aus Rohdaten individuelle Reports erstellen lassen. Dabei werden Stil, Tonalität und Fachsprache an die jeweiligen Zielgruppen angepasst – vom technischen Bericht für Experten bis zur verständlichen Zusammenfassung für Entscheidungsträger.
Ebenso lassen sich bestehende Inhalte effizient lokalisieren, übersetzen oder für verschiedene Kanäle adaptieren. Eine Pressemitteilung kann mithilfe generativer KI gleichzeitig für E-Mail-Newsletter, Blogartikel und Social-Media-Beiträge aufbereitet werden. Damit wird die manuelle, zeitaufwändige Mehrfacherstellung von Inhalten überflüssig.

Intelligentes Dokumenten-Management mit KI-Unterstützung

Dokumenten-Management war lange ein Bereich, der stark auf manuelle Strukturierung und Organisation angewiesen war. Generative KI ermöglicht hier nun einen Quantensprung: Dokumente lassen sich automatisch analysieren, kategorisieren und verschlagworten. Intelligente Suchfunktionen auf Basis semantischer KI erlauben es, Inhalte nicht nur nach Schlagwörtern, sondern nach Bedeutung zu durchsuchen. Ein praktisches Beispiel ist die automatische Extraktion von relevanten Informationen aus Verträgen oder Rechnungen. KI kann nicht nur erkennen, um welches Dokument es sich handelt, sondern auch konkrete Inhalte wie Zahlungsfristen, Beträge oder Vertragslaufzeiten extrahieren und in strukturierter Form bereitstellen. Zudem ermöglichen moderne Systeme die automatische Zusammenfassung großer Dokumentenmengen. Das spart insbesondere in Branchen wie Recht, Finanzen oder Gesundheitswesen enorm viel Zeit und verbessert gleichzeitig die Informationsqualität, da relevante Inhalte schneller erfasst werden können.

Kollaborative und kreative Unterstützung durch KI-Co-Autoren
Generative KI wirkt nicht nur als Automatisierer, sondern auch als kreativer Partner. Teams können mithilfe von KI neue Ideen generieren, Brainstormings strukturieren und Entwürfe erstellen lassen, die als Grundlage für weitere menschliche Bearbeitung dienen. Dabei fungiert die KI als eine Art „Co-Autor“, der jederzeit Feedback geben, Texte umformulieren oder Vorschläge machen kann.
Diese Funktion ist besonders nützlich in der frühen Phase der Content-Erstellung – zum Beispiel beim Schreiben von Whitepapers, Leitfäden oder Konzepten. Die KI kann auf Knopfdruck Gliederungen vorschlagen, Einleitungen formulieren oder verschiedene Versionen eines Absatzes zur Auswahl stellen. Das beschleunigt nicht nur den Prozess, sondern erhöht auch die Qualität der Inhalte durch vielfältige Perspektiven.
Auch im Bereich des Wissensmanagements spielt diese kollaborative Rolle eine große Zukunft. Mitarbeitende können mit KI interaktiv Inhalte erstellen, aktualisieren oder überarbeiten, ohne aufwendige redaktionelle Prozesse durchlaufen zu müssen. So bleibt Wissen aktuell, leicht zugänglich und besser nutzbar.

Zur Veranstaltung:

Adobe ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich kreativer Softwarelösungen. Mit der Einführung von Adobe Sensei – der KI- und Machine-Learning-Plattform von Adobe – wurden viele kreative Prozesse automatisiert oder vereinfacht. Seit 2023 spielt auch generative KI eine immer größere Rolle, etwa mit der Integration von Firefly, Adobes eigener generativer KI für kreative Inhalte. Diese ermöglicht es, auf Basis einfacher Texteingaben Bilder, Layouts oder Effekte zu erstellen und so Arbeitsprozesse deutlich zu beschleunigen. Adobe adressiert nicht nur professionelle Kreativschaffende, sondern auch Unternehmen, Marketingabteilungen und Bildungseinrichtungen mit speziell zugeschnittenen Lösungen für Content-Erstellung, -Management und digitale Kommunikation. Die Adobe Webinars sind ein zentraler Bestandteil der Community- und Weiterbildungsoffensive von Adobe. Sie richten sich an Kreativprofis, Marketer, IT-Teams und Entscheider, die sich über neue Funktionen, Best Practices und Branchentrends informieren möchten. Die Webinare decken eine Vielzahl von Themen ab – von der Anwendung einzelner Creative-Cloud-Tools über den Einsatz von Adobe Acrobat bis hin zu strategischen Themen wie digitale Transformation oder KI im Marketing.

„Dear Prof. Dr. Gröner, thank you for all the preparation beforehand around the content and delivering the webinar. You’ve been amazing to work with, and we really appreciate your flexibility throughout.“
Lucy Brennan, Senior Campaign Marketing Manager EMEA, Adobe
„Dear Prof. Dr. Gröner, I wanted to take a moment to sincerely thank you for your time and valuable contribution to today’s webinar. It was a pleasure having you as a speaker and your insights and humour truly enriched the discussion.“
Clarisse Koch, B2B Marketing Specialist Digital Media Central EMEA, Adobe

Prof. Dr. Stefan Gröner hält die Keynote zum Thema „Herausforderung Selbst- und Fremdführung in der Mensch-Maschine-Kollaboration im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz“ beim Buniness Networking Circle von SoftServe

Menschliche Selbst- und Fremdführung im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz: Wie moderne Führung sich neu erfinden muss. In einer Ära, die durch rasanten technologischen Wandel und die allgegenwärtige Verbreitung von Künstlicher Intelligenz (KI) geprägt ist, stehen Führungskräfte und Mitarbeitende gleichermaßen vor einer fundamentalen Herausforderung: Wie gelingt es, sich selbst und andere wirksam zu führen – inmitten der digitalen Transformation, zunehmender Automatisierung und einer sich stetig verändernden Arbeitswelt?

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Prof. Dr. Stefan Gröner in der Zukunfts-Keynote in Engen über Künstliche Intelligenz, Digitalen Transformation und moderne Führung

Die Künstliche Intelligenz ist zum Herzstück der Digitalen Transformation geworden. Sie verändert die Art, wie Unternehmen denken, arbeiten und führen. Ob in der Industrie, im Dienstleistungssektor oder im öffentlichen Bereich – KI-Systeme übernehmen Analyseaufgaben, optimieren Prozesse und unterstützen Entscheidungen. Doch der eigentliche Erfolgsfaktor liegt nicht in der Technologie selbst, sondern in der Art, wie Menschen und Organisationen damit umgehen. Moderne Führung steht damit vor einer ihrer größten Bewährungsproben.

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Prof. Dr. Stefan Gröner über KI als Treiber des Wandels: Zwei Forschungsarbeiten der Hochschule Fresenius zeigen Chancen und Hürden für Unternehmen

Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) verändert nicht nur Technologien, sondern auch Geschäftsprozesse, Unternehmenskulturen und Entscheidungsfindungen. Zwei aktuelle empirische Forschungsarbeiten an der Hochschule Fresenius, betreut von Prof. Dr. Stefan Gröner, Studiendekan für „Digitales Management und Leadership“ und Professor für Digitales Management und Künstliche Intelligenz, widmen sich dieser Transformation aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

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Vortrag zum Thema „Faktor Mensch im Zeitalter von KI&Co.: Chancen und Herausforderungen“ beim S-Forum 200 der Sparkasse Allgäu

Der Vortrag „Faktor Mensch im Zeitalter von KI“ stellt die zentrale Frage: Wie gelingt es Unternehmen und Organisationen, die rasanten Entwicklungen im Bereich Künstliche Intelligenz und Automatisierung nicht nur technologisch, sondern auch menschlich zu bewältigen?
Statt sich ausschließlich auf Tools, Systeme oder Innovationen zu konzentrieren, rückt der Vortrag den Menschen als Gestalter der digitalen Transformation in den Mittelpunkt – mit besonderem Fokus auf die Rolle von Führung und wirksamem Change-Management.

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Prof. Dr. Stefan Gröner dem Workshop zum Thema „Selbst- und Fremdführung in der Digitalen Transformation“ bei der Plenum AG

Selbst- und Fremdführung in der Digitalen Transformation mit den Werkzeugen des Selbst- und Team-Entwicklers. Die digitale Transformation stellt Führungskräfte, Teams und Organisationen vor tiefgreifende Veränderungen. Technologische Entwicklungen, veränderte Marktbedingungen und neue Arbeitsmodelle fordern nicht nur strukturelle Anpassungen, sondern vor allem eine neue Haltung zur Führung – sowohl im Hinblick auf Selbstführung als auch auf die Führung von Teams.

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Prof. Dr. Stefan Gröner beim OneIT-Day der Haufe Group zum Thema Menschliche Kompetenzen in der Führung im Zeitalter der Digitalen Transformation und Künstlicher Intelligenz

Die Digitale Transformation und der rasante Fortschritt der Künstlichen Intelligenz (KI) verändern nicht nur Technologien, Märkte und Geschäftsmodelle – sie stellen auch den Menschen selbst vor tiefgreifende Herausforderungen. Zwischen Automatisierung, Datenflut und algorithmischer Effizienz müssen Beschäftigte, Führungskräfte und ganze Organisationen lernen, neu zu denken, zu arbeiten und zu führen. Denn der Erfolg digitaler Innovation hängt am Ende nicht von Maschinen ab, sondern von den Menschen, die sie gestalten.

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